In den 1960er-Jahren wurde klar, dass es mehr braucht als reine Automobilausstellungen, bei denen man die neuesten Modelle bewundern kann. Es fehlte ein Bindeglied. Ein Zwischenstück zwischen Automobilherstellern auf der einen, dem Zubehörmarkt auf der anderen Seite sowie der Brücke zum Motorsport, den Fans, den Organisationen und Verbänden. Die IAA konnte und wollte all dies nicht bieten und somit musste ein neues Format geschaffen werden.
In Essen wurde man glücklich
Es kamen seit der Gründung bereits weit über zehn Millionen Besucher in die Ruhrpott-Metropole, um dort den neuesten Errungenschaften rund um ihre große Leidenschaft zu frönen. Im Laufe der Jahre wurden noch die Abteilungen der Young- und Oldtimer ebenfalls mit ins Portfolio des Messeangebotes aufgenommen. Für viele ist allein dies Grund genug, die Reise nach Essen auf sich zu nehmen.
Tuning ist zu einer großen Säule gereift
Dem Wunsch des Kunden nach individuellen Lösungen für sein Auto kommt kaum eine Messe so nach wie die in Essen. Hier wird beinahe jeder Wunsch umgesetzt; von Flügeltüren für einen VW Golf bis hin zu atemberaubenden Lackierungen wird dem Auto-Liebhaber jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Mit Rennfahrern kommt man hier ebenfalls in Kontakt, dafür wurde ein eigener Bereich geschaffen, der die Nähe zum Motorsport nochmals unterstreichen soll.
Auf über 100.000 m² Fläche
Das Ausstellungsgelände wuchs im Laufe der Zeit beachtlich an und es ist den Verantwortlichen der Essen Motor Show zu verdanken, dass sie diese Fläche attraktiv zu füllen wissen. Die Messe steht in Deutschland auf Platz 6 der wichtigsten Messen, dies ist in Zeiten des Wandels eine nicht zu unterschätzende Höchstleistung. Chapeau.